Während die Heizung unseren Hirvigo schön war hielt, hat wohl jemand die Aussenheizung ausgeschaltet. Die Morgenpflege von Hirvigo fühlte sich wie eine Expedition in der Arktis an. So war diese auch schnell erledigt und die Fahrt konnte losgehen – natürlich mit aufgedrehter Heizung.
Hilflos musste Lukas auf dem Beifahrersitz zusehen, wie Andrea erneut ein kleines Waldwegli ansteuerte. Mitten im Wald hiess es dann wieder Pause – nach einem kurzen Fussmarsch sogar am See. Das fand dann auch Lukas schön…
Den nächsten Boxenstop wurde dann von Lukas bestimmt – ein kleines, gemütliches Kaffee am See (direkt an der Strasse). Hier kamen wir zum ersten Mal in den Genuss von Molte-Beeren, einem Wahrzeichen Lapplands. Etwas säuerlich, aber lecker – jedenfalls in Kombination mit Pfannkuchen und einem Eis (die Frucht soll anscheinend sehr gesund sein).
Kaum übernahm Andrea wieder das Steuer, holperten wir wieder über ein kleines Nebensträsschen auf der Suche nach einem Plätzchen fürs Mittagessen. Bei einer kleinen Ausbuchtung der Strasse (Zweck: Kreuzungsmöglichkeit) war das Plätzchen dann auch gefunden. Im Weg waren wir aber keineswegs – während der stündigen Mittagspause fuhr kein einziges Auto vorbei (weshalb wohl?).
Nach einigen Rentier-Kreuzungen erreichten wir dann unser heutiges Ziel am Myössäjärvi-See. Ein kleiner Pfad führt an einer Bärenhöhle (ohne Bär) vorbei auf einen Aussichtspunkt.
Dank unseres Platzwarts fühlen wir uns sicher und lassen den Tag ausklinken. Hyvää yötä!
Jöö dr Köbi! gseht henne schön us, wärdet aber de ni vo Bärä gfrässä – odr vom Platzwart🤪
Siter sicher dass öie Platzwart d Bäre cha vertribe?😏
D Andrea schint ä Vorliebi für chlini Wägli zha😏😁
Schlafet guet ✨🌙